Liebe Lebenslinien-Freunde!
Wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Es ist die Zeit, in der viele von uns versuchen, kurz innezuhalten, einen Blick zurückzuwerfen, Resümee zu ziehen und dann den Blick wieder nach vorne zu richten, um langsam für das neue Jahr zu planen. Die guten Vorsätze für Sylvester sollten gut überlegt sein, damit das nächste Resümee wieder positiv ausfallen kann.
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Unsere beiden Praktikanten im Nest berichten über Ihre Zeit in Südafrika. Langsam neigen sich die drei Monate dem Ende und am 13. Dezember fliegen sie wieder zurück, mit einer Menge neuer Erfahrungen im Gepäck.
Wir, Leon Jaedtke (20) und Felix Zentner (19) stammen aus Harthausen, einem idyllischen Dorf in der Pfalz. Nach dem Abschluss unserer Schullaufbahn im Sommer war für uns klar: Bevor wir in die Arbeitswelt eintauchen, möchten wir die Welt erkunden und, wenn möglich, etwas bewirken. Am 17. September begaben wir uns nach Absprache mit Steffi und Thomas in den Flieger nach Südafrika. Einen Tag später wurden wir herzlich in Grabouw empfangen.
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Nach unserer Rückkehr ans Kap, hatten wir kaum Zeit uns zu sammeln, denn schon nach ein paar Tagen erwarteten wir hohen Besuch. Nachdem die Regierung des Western Cape auch zweieinhalb Jahre nach Eröffnung - und trotz mehrfachen Anfragen - uns weiter ignorierte, nahmen wir noch einen letzten Anlauf und baten unseren Geschäftspartner Phillip Retief, den CEO vom Weingute Van Loveren, sich für einen Regierungsbesuch zu engagieren. Und siehe da, wenn man nicht locker lässt und die richtigen Leute kennt, geht auch etwas voran.
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Dass der Winter dieses Jahr in Südafrika einfach nicht enden will, daran hatten sich die meisten gewöhnt. Dass aber jetzt, Ende September, der Regen nochmal derart aufdreht und das, nachdem erst vor wenigen Tagen eine Springflut große Schäden angerichtet hatte, damit hatte keiner gerechnet.
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WIr haben wieder zwei neue Praktikanten in Eagle's Nest. Leon und Felix sind am 17. September in Kapstadt gelandet und haben sich schon prima eingelebt.
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Eine Geschichte, die stellvertretend dafürsteht, mit welchen Herausforderungen der ärmere Teil der südafrikanischen Bevölkerung alltäglich konfrontiert ist. Dabei begann alles so positiv. Anfang August ging in Kapstadt grade die Netball WM über die Bühne (Netball spielen fast nur Frauen). Das Erreichen des Achtelfinals war für „Banyana Banjana“ „die Mädels“ (in Analogie zu „Bafana Bafana“ die Jungs bei der Nationalmanschaft der Herren beim Fußball) ein Riesenerfolg und wir beschlossen eine Überraschung für 12 Mädels aus unserem Fast 11 Netball Team die sie ihr Leben lang nicht vergessen würden.
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Immer wieder sind wir in der Winterzeit (zwischen Mai und September) erschüttert über die Not am Kap.
Leider ist auch 2023 wieder ein Ausnahmejahr, es hat sintflutartig geregnet, was schon die erste große Herausforderung für Millionen von Menschen war. Sie sitzen in ihren kleinen Wellblechhütten und sind eigentlich nicht geschützt, die Wassermassen fließen direkt durch die Häuschen und nehmen viele von ihnen auch einfach mit.
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Hallo, mein Name ist Marie Machacek, ich bin 21 Jahre alt und komme aus München. Nach meinem Abitur habe ich angefangen in einer kieferorthopädischen Praxis zu arbeiten und Zahnmedizin zu studieren. Nach einem Semester - also relativ schnell - habe ich allerdings gemerkt, dass mich das Studium und auch die Arbeit nicht zu 100% erfüllen. Somit habe ich mich dazu entschieden, das Studium zu beenden und erstmal ein verspätetes Gap Year einzulegen.
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Nun endlich haben wir es geschafft und die lang ersehnten Schuhe an die Fast Eleven übergeben. Ihr könnt Euch die Freude gar nicht vorstellen. Schon als wir mit den beiden Riesentaschen auf dem Platz auftauchten wurde gespitzt und aufgeregt gehüpft.
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Borsel jou tande ist afrikaans und bedeutet übersetzt, putze deine Zähne. Und um das Zähneputzen hat sich bei mir in letzter Zeit alles gedreht.
Mein Name ist Marie, ich bin 21 Jahre alt und komme aus München. Meine letzten drei Monate habe ich allerdings unter der Sonne Südafrikas, in Grabouw verbracht.
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Magalie und Liv haben uns einen Bericht über ihre Zeit im Eagle's Nest geschickt, den wir Euch nicht vorenthalten wollen. Lieben Dank an die Beiden, die einen echten Unterschied für die Kinder und die Erzieher gemacht haben. Ihr gehört für immer zu unserer Eagle's Nest Familie und in unseren Herzen!!!
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An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Spendern für das Heaven on Earth Projekt bedanken. Mit Euren Spenden können wir 617 Kinder, in 17 Kindergärten in den Gemeinden Grabouw und Botrivier mit den unterstützenden Büchern ausstatten.
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Um die Abhängigkeit finanzieller Zuwendungen aus Deutschland zu minimieren planen wir neue Einkommensquellen für Eagle's Nest, um den Betrieb sicherzustellen. In Kürze eröffnen wir unseren „Thrift Shop“, sprich Second Hand Laden. Den Laden selbst, eine der typischen Holzhütten, gestaltet von dem wunderbaren lokalen Künstler, Coby, im Stil einer edlen Boutique, steht bereits auf dem Parkplatz des Eagles Nest, denn mit dem Auto kommt hier keines der Kinder.
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Nach unserer super Erfahrung mit unserem ersten Praktikanten Nelson freuen wir uns über Magalie und Liv, die sich für die nächsten drei Monate bei Eagle's Nest einbringen. Hier ihre kurze Vorstellung:
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Es war kalt am Kap. Eine Jahreszeit, die wir als Besucher unseres geliebten Südafrikas lieber auslassen. Die Häuser sind nicht isoliert, schon gar nicht die Wellblechhütten, es ist dauerhaft kalt und feucht. Nicht selten kommt es vor, dass das Wasser durch die Hütten direkt durchrauscht. Zustände, mit denen ein Großteil der Menschen am Kap jährlich immer wieder konfrontiert ist. Und sie nehmen es einfach an, es ist wie es ist. Man wärmt sich an einem Becher Rooibusch Tee oder wenn man Glück hat an einem Teller Suppe, Pap oder Porridge.
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Maria und Selwyn sind mittlerweile in Grabouw die "Social Heroes" und kennen die Gemeinde wie ihre Westentasche. Sie sind am Gemeindewohl und vor allem an den Kindern interessiert und stolpern oft über Missstände, die sie mit uns teilen. So stellten Sie uns auch Monica und ihren Kindergarten "Little Angels" vor.
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Jeden Montag und Dienstag in aller Herrgottsfrühe öffnet sich die Tür zu unserer kleinen Magic Muffin Bäckerei in der Dr. Joubert Schule in Strand und Vivian und Lee Ann starten in einen arbeitsreichen Backtag!
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Nach seinen beeindruckenden drei Monaten in Eagel's Nest hat uns Nelson eine kleine Zusammenfassung geschrieben, die wir gerne mit Euch teilen wollen.
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Nach knappen drei Monaten war das Projekt Gemüsegarten für Eagle's Nest umgesetzt. Selwyn hatte sich schon im Vorfeld viele Gedanken darüber gemacht, wie es aussehen soll, welcher Tunnel gekauft wird und wie die Beete bestückt werden sollen.
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Oft schon hatten wir Anfragen von Jugendlichen, ob sie nicht ein paar Monate in einem Projekt mitarbeiten können. Nie war uns wohl dabei, junge, behütete und unvorbereitete Menschen in einen Kindergarten in einer Location zu schicken. Dort lauern viel zu viele Gefahren, die ein deutscher Jugendlicher nicht abschätzen kann.
Mit dem Bau von Eagle's Nest und dem Haus für die Familie haben wir nun die Chance ab und zu eine/n Praktikant/in aufzunehmen, der in der Familie von Maria und Selwyn leben kann.
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Es war wie immer mit unseren Lebenslinien Partnern ein wunderbarer Tag im Haben. Als kleines Dankeschön haben wir unser Magic Muffin Crew auf einen Ausflug nach Grabouw eingeladen. Zuerst ein kräftiges Frühstück und dann weiter zu Eagles Nest.
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Nach fast einem Jahr Covid Pause durften wir endlich wieder zurück in unser geliebtes Südafrika fliegen und all unsere Herzensmenschen wieder treffen. Ein bisschen mulmig war uns schon. Was wird uns erwarten, wird sich viel verändert haben? Leider haben wir tatsächlich ein paar, lieb gewonnene Menschen verloren, was uns sehr schmerzt. Menschen, die uns fehlen und dem Land fehlen.
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Eine vierte Covid-Welle hat Südafrika mit voller Wucht getroffen. Und so langsam geht den leidgeprüften Südafrikanern die Puste aus. Die Arbeitslosenquoten schnellen weiter in die Höhe. Die heftigen Ausschreitungen sind eine Reaktion auf die Ausweglosigkeit und den Hunger. Es sind wieder viele Suppenküchen eröffnet worden, unter anderem haben Maria und Selwyn beschlossen, ihre Kochtätigkeiten für die Gemeinde wieder aufzunehmen. Täglich betteln Kinder und alte Menschen um ein Stück Brot, weil sie nichts zu Essen haben. Die Menschen sind verzweifelt und leiden grossen Hunger.
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VIEL! Nachdem der Bau des Kindergartens, bis auf ein paar Kleinigkeiten abgeschlossen ist, ist der turbulente Alltag voll im Gange. Die Gemeinde ist nach wie vor in großer Aufregung, dass sie nun einen so schönen Kindergarten in der Nachbarschaft hat. Die Eltern kommen fassungslos und freuen sich darüber, dass ihre Kinder nun auch einen„weißen“ Kindergarten besuchen.(Da mussten wir schlucken)
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