In dieser Rubrik sind alle abgeschlossenen Projekte aufgelistet.
All unsere Projektpartner sind schon seit Jahren, erfolgreich und absolut zuverlässig vor Ort tätig. Vor Ort bedeutet in der Nähe von Kapstadt, in Somerset West, Kylemore, Sir Lowry's Pass oder auch dem Township Nomzamo.
Wir, Lebenslinien haben gemeinsam mit unseren Partnern schon einige Projekte erfolgreich "durchgefochten" und sind froh, vertrauenswürdige, zuverlässige, integere und gleichgesinnte Weggefährten vor Ort gefunden zu haben.
Nachfolgende Händler unterstützen die Aktion “Heart & Soul”. Dort können Sie den Wein beziehen:
Weinhaus Krüger
Rosenstr. 8
02826 Görlitz
Tel. 03581/410260
Weinhaus am Neuen Markt
Kommissionsstr. 17
16816 Neuruppin
Tel. 03391/651101
Caveau Weinversand GmbH
Bergstr. 1 - 9
21465 Reinbek
Tel. 040/7228644
www.6000-weine.de
Wein & Co.
Rosenthaler Str. 5
31224 Peine
Tel. 05171/295355
www.wein-und-co.com
Firma Bolender
Fuldaer Str. 14
36381 Schlüchtern
Tel. 06661/2107
Weinhandlung Peter Nientiedt
Steinfurter Str. 57 - 59
48149 Münster
Tel. 0251/279154
www.weinhandlung-nientiedt.de
Punto Iberico
Frongasse 15
53121 Bonn
Tel. 0228 6200258
www.punto-iberico.de
Weinhaus Gut-Sülz
Bachstr. 157
53639 Königswinter-Oberdollendorf
Tel. 02223/3010
Vinothek Nick
Poststr. 4
56759 Kaiseresch
Tel. 02653/910413
www.vinothek-nick.de
Der Weinladen
Münchinger Str. 18
71254 Ditzingen
Tel. 07156/939096
Spezialitäten Compagnie
Stegstr. 8
72116 Mössingen
Tel. 07473/94110
www.spezialitaeten-compagnie.de
Alois Dallmayr KG
Dienerstr. 14 - 15
80331 München
Tel. 089/2135120
www.Dallmayr-Versand.de
Wolfi’s Weinwelt
Bahnhofstr. 12
87789 Woringen
Tel. 08331/9854155
www.wolfisweinwelt.de
Das Faß am Bohlenplatz
Obere Karlstr. 26
91054 Erlangen
Tel. 09131/208961
Hakuna-Matata
Römerstrasse 9
85414 Kirchdorf
Tel.: +49 (0) 81 66-68 44 44
Fax: +49 (0) 81 66-68 44 45
www.hakuna-matata.biz
Weinhaus Degner + Schönfeld
Seligenstädter Str. 72
63500 Seligenstadt
Hanseaten Select
Oberhafenstr.1
20097 Hamburg
Brot+ Wein
Freiheit 5
48691 Vreden
Vinum Merum
Frauenbergplatz 6
81379 München
Getränkeland Ziegler
Nahering 6
55218 Ingelheim
eWine GmbH
Allerbogen 15
29223 Celle
http://www.youtube.com/watch?v=4sH6gNhOGRI
http://www.youtube.com/watch?v=ODQ4WiDsEBQ
http://www.youtube.com/watch?v=gF6qCtJ0zhM
Rede von Mr. Mc Donald, Direktor der Grundschule
http://www.youtube.com/watch?v=4OtaqlyFqPU
Kinder singen die Südafrikanische Nationalhymne zur Neueröffnung der Emily's Play School
http://www.youtube.com/watch?v=Tpr7z9OL1lE
Durchschneiden des Bandes
http://www.youtube.com/watch?v=fyeNU7NCg7U
Es gibt mal wieder wunderbare Neuigkeiten. Das Gemüsegartenprojekt in Kylemore ist in vollem Gange. Nachdem wir davon aber noch nicht berichtet haben, jetzt erstmal von Anfang an.
Schon im Januar hatten wir wieder Kontakt mit der Mirja Sachs Stiftung, die uns in der Vergangenheit bereits großzügig unterstützte. Die Stiftung entschloss sich, aus Mitteln die sie von der Africa Foundation USA erhielt, drei Lebenslinien Projekte zu fördern. Eines davon ist das Gemüsegarten Projekt in Kylemore, das mit 25.000,-€ bedacht wurde.
Ausgeheckt und umgesetzt wurde dieses Projekt, wie so viele zuvor, von unserer Freundin Jeanne Bloch (von unserem Partnerverein Imbali Westen Cape). Sie lebt vor Ort und sieht täglich die Notwendigkeiten. Entstanden ist ein Vorzeige Gemüsegarten, den man einfach nur besuchen kann, in dem kleine Kurse abgehalten werden und in dem natürlich auch viel Gemüse zum Gebrauch und Verkauf angebaut wird. Die Freude, über den plötzlichen Geldsegen war natürlich unermesslich! Zunächst musste das dafür ausgesuchte Gelände, gleich neben der Kylemore Highschool erst einmal präpariert werden.
Bäume wurden gerodet, das"Feld"geebnet, riesige Felsen entfernt. Mit der großartigen Hilfe des benachbarten Weinguts Delair-Graff und ihrem Mitarbeiter Daniel Kruger wurde der Biogarten des Weinguts kopiert. Sensationell!!!!!!
Daniel stellte große Pflanzbeete auf, mit fruchtbarer Erde, die ausschließlich biologisch gedüngt wird, mit Hilfe von Würmern!! Ein tolles, ausgefuchstes Prinzip. Eine automatische Bewässerung wurde installiert, erste Setzlinge gekauft und gepflanzt. Natürlich musste, wie leider immer in Südafrika, auch ein großer Sicherheitszaun errichtet werden.
Inzwischen ist der Garten fertig und es ist ein ganz wunderbares, nachhaltiges Projekt. Die Ziele das Projekts sind:
- Vermittlung von Gemüse und Gartenbau Knowhow an die ca. 70 enthusiastischen Kinder, des neu gegründeten Gartenbau Clubs
- Belieferung des bestehenden Ernährungsprogramms, in dem bereits Muffins und Suppe verteilt werden
- Verbesserung der Ernährungssituation in der Gemeinde und damit verbundene Krankheitsprävention
- Schaffung von Bewusstsein für gesunde nachhaltige Ernährung, Bioprodukte, sowie der Hinweis auf die Gefahren von Chemie und Giften in Lebensmitteln
- Ermutigung der gesamten Gemeinde nachhaltig an einem Projekt teilzunehmen, das sie gut ernähren kann
Zu alle dem erwirtschaftet das Projekt schon jetzt ca. 180 € in der Woche (Tendenz steigend), durch den Verkauf von Biogemüse an die umliegenden Restaurants.
Es ist ein weiteres fantastisches, erfolgreiches Projekt, von dem vor allem die Kinder profitieren. Es macht einfach Freude zuzusehen, mit welcher Freude und Begeisterung sie in der Erde wühlen, pflanzen, eine frische Karotte ernten und Natur ganz bewusst wahrnehmen.
Wieder ein Schritt in die richtige Richtung!
To be continued;-))
Mirja Sachs und der Africa Foundation USA danken wir von ganzem Herzen für ihre tatkräftige Unterstützung.
Sie lieben es, ihre Hände in die Erde zu stecken!
Tertia und die High-School-Gartenarbeit-Kids
Sponsoren kamen zum Start des Bio-Gemüsegarten Club
Auf die Plätze fertig - pflanzen!
Kylemore Club Kids mit Gerry, Trevor, Jean and Hannes
Hmmmmm, lecker, Magic Muffins!
Bei unserem Besuch in Kylemore im Dezember 2006 haben wir uns vor Ort von dem katastrophalen Zustand der Kinderkrippe überzeugt.
Täglich werden dort etwa 60 Kinder, zwischen 1½ und 5 Jahren von zwei Kindergärtnerinnen betreut. Aunty (Tante) Rosie und Aunty Anne opfern sich für diese Gruppe auf. Liebevoll, begeistert und manchmal auch etwas strenger, versuchen sie den Kleinsten der Gemeinde etwas mit auf ihren Lebensweg zu geben.
Mit sehr wenig Mitteln ( Spielzeug oder Bastelmaterial) und unter primitivsten Umständen halten diese beiden „Engel“ täglich die Kinder auf Trapp.
Zwei Frauen für 60 Kleinkinder: das wäre in Deutschland undenkbar!
Die kleinen Toiletten funktionieren schon lange nicht mehr, da die Installationen, die draußen angebracht sind, gestohlen wurden (Jeanne Bloch hat sie aus privater Tasche, leidlich reparieren lassen). Das Dach leckt und ist nicht isoliert, so dass Kälte, genau wie Wärme ungebremst eindringen kann. Die Fenster sind eingeschlagen, der Garten unbrauchbar für die Kinder, da er mit Scherben übersät ist, weil Jugendliche nachts dort ihre Partys feiern. Der Zaun ist kaputt, die Kinder nicht geschützt. Die Küche, aus der die Kinder von Anne bekocht werden, entspricht keineswegs unseren hygienischen Vorstellungen.
Wir haben uns nun ein Angebot für die Renovierung der Krippe sowie ein zusätzliches Gebäude unterbreiten lassen. Die Kosten belaufen sich auf ca. auf 1 Mio Rand, was etwa 100.000 Euro entspricht. Wir und die ganze Gemeinde waren geschockt, wie soll man das je aufbringen!?
Aber es gibt Engel auf dieser Welt, denen es ein Anliegen ist unsere Welt ein Stück besser zu machen.
Bis zum heutigen Tag ( 20.Mai), das muss man sich vorstellen, in nur vier Monaten, ist es uns gelungen 86.000 Euro an Spenden zu sammeln.
Allen Spender, für ihre großartige Unterstützung ein ganz herzliches Dankeschön, ohne sie hatten wir es nicht so schnell geschafft, diesen kleinen, unterpriviligierten Kindern einen neuen Start in einem wunderschönen Kindergarten zu geben. Danke, Danke, Danke!!!!!
Besonders hervorheben möchten wir drei Großspender, die das Fundament gelegt haben, für diesen großartigen Erfolg.
Die Mirja Sachs Stiftung, unterstützt uns großzügig mit 41.000 Euro. Als kleines Dankeschön entschloss sich die Gemeinde den Erweiterungsbau „Mirja Sachs Daycare Center“ zu nennen.
Doris Hettlich und ihr tragisch verstorbener Mann Frank Hettlich konnten die Umstände vor Ort noch gemeinsam erleben und unterstützten das Projekt mit 20.000 Euro. Der renovierte Teil der Kinderkrippe wird „Franks Heaven“ genannt.
Die Lufthansa Help Alliance, die gemeinnützige Organisation der Lufthansa Mitarbeiter, trägt mit weiteren 15.000 Euro zum Gelingen des bisher größten Projekts unserer Vereinsgeschichte bei.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Gemeinde weiter aufzubauen und bitten erneut um finanzielle Unterstützung für unser neustes Projekt.
http://www.youtube.com/watch?v=58mJ-zOP7ys
Realisieren möchten wir gerne eine an die lokale Highschool angeschlossene Lehrwerkstatt für Schreiner. Das Fudament steht bereits und auch die mehr oder weniger komplette Maschinenausstattung ist bereits gesponsort. Mittel brauchen wir ausschließlich für die Errichtung des Gebäudes.
Nach wie vor liegt die Arbeitslosigkeit in Kylemore ausserhalb der Pflücksaison in der Landwirtschaft bei ca. 70 %. Alle negativen Begleiterscheinungen einer solch desolaten Situation treten auch in Kylemore auf. Als Beispiele seien hier nur das weit verbreitete Drogenproblem, die extrem hohe HIV Rate und der Missbrauch von Frauen und Kindern genannt.
Das von unserem Verein unterhaltene Ernährungsprojekt für die Kinder der Gemeinde hat inzwischen Wirkung gezeigt und ein verhälnismäßig hoher Anteil der Kinder besucht die Highschool. Die Schule wiederrum erreicht alljährlich die besten Abitur Notendurchschnitte aller ländlchen Highschools in der Region Western Cape. Für uns der klare Beweis, daß die Hilfe nicht vergebens ist. Nicht alle Jugendlichen die die Highschool absolvieren können aber anschließend die Universität besuchen. Sei es weil sie es nicht finanzieren können oder weil sie nicht ausreichend akademisch begabt sind. Für die meisten dieser Jugendlichen folgt nun der Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Prespektivlosigkeit und den bekannten Folgen.
An dieser Stelle soll die Lehrwerkstatt ansetzen und zehn bis 20 Jugendlichen pro Jahr Grundkenntnisse des Schreinerhandwerks vermittlen. Entsprechend dem Bedarf in der Region werden überwiegend Kenntnisse der Bauschreinerei vermittelt werden. Theoretisch gibt es genug Arbeit für Schreiner in der Region. Diese aber ist ohne Vorkenntnisse nicht erreichbar und ein Ausbildungssystem im deutschen Sinne gibt es nicht. Einmal in der Lehrwerkstatt ausgebildet steht den Jugendlichen dagegen der Weg in den Arbeitsmarkt außerhalb der Landwirtschaft offen, die nur noch prekäre, saisonale Beschäftigungsverhältnisse anbietet.
Durch die Zusammenarbeit mit Arbeitsvermittlern in der Region, sowie die direkte Ansprache bekannter in Frage kommender Arbeitgeber werden die Absolventen in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt.
Jedes dauerhafte Beschäftigungsverhältnis hat in einer Gemeinde wie dieser große Auswirkung. In aller Regel wird der gesamte Familienverband mit unterstützt und die Ernährungssituation verbessert sich weiter. Jugendliche die es geschafft haben werden Vorbildfunktion haben und anderen Jugendlichen aufzeigen das es noch ein Leben abseits der Arbeitslosigkeit gibt. Eine Lehrwerkstatt wäre, wie schon die Kindertagesstätte in Kylemore ein Projekt mit Leuchtturmcharakter. Ziel wäre auch, wie schon bei der Kindertagesstätte, den laufenden Betrieb und dessen Kosten in die Verantwortung der Gemeinde Stellenbosch zu übergeben, die dieser im Falle der Kindertagesstätte vorbildlich gerecht wird.
Am Ende geht es darum Jugendliche zu befähigen Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Hilfe zur Selbshilfe par Excellence.
Für uns ist das Projekt mit Übergabe der Werkstatt abgeschlossen. Den Betrieb wird Imbali Western Cape in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Highschool und der Gemeinde Stellenbosch sicherstellen.
"Es geht nicht um das, was wir tun oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat!"
Mutter Theresa
Wenn wir diese Worte von Mutter Theresa lesen, müssen wir immer an Emily denken. Emily, die versucht soviel Freude und Erleichterung in die Herzen von Kindern zu zaubern. Angefangen hat es wie meistens, ohne finanzielle Mittel - und wie immer mit einer Frau und viel Herz.
Im Schatten zwischen den Überseecontainern
Wir haben Emily und "Emily's Soupkitchen" vor Jahren kennen gelernt, über unseren Freund und Pastor Ingo Müller. Emily hatte grade die Suppenküche, ihrer Mutter in einer Wellblechhütte übernommen, ungenutztes Gemeindeland besetzt und vier ausrangierte Überseecontainer darauf platziert. In einem der Container wurde von Spenden Gemüsesuppe gekocht, einer diente als Stauraum und die beiden anderen als kleine Aufenthaltsräume für die Kinder bei schlechtem Wetter. In der Mitte gibt es einen kleinen überdachten Platz, zum Spielen, Essen und Lernen.
Gegen Mittag klingelte Emily eine Glocke und sämtliche Kinder aus der Nähe liefen zusammen. Kinder aus zerrütteten Familien, Alkohol, Missbrauch, Elend und Gewalt sind an der Tagesordnung…alle haben eines gemeinsam, zu Hause gibt es nichts zu essen. Sie strömen mit ihren leeren Margarinedosen, alten, löchrigen Plastik- oder Blechdosen herbei um bei Emily ihre Tagesmahlzeit zu bekommen. Ein Schöpflöffel Gemüsesuppe, manchmal vielleicht etwas Reis oder Nudeln dazu. Ein Festmahl!! Auch wird dort gemeinsam gebetet, gesungen und gespielt, eine kleine Abwechslung im tristen Alltag.
Schon damals hat uns dieses Engagement so gerührt, das wir unbedingt mit Muffins unterstützen wollten, um wenigstens die Ernährungssituation vor Ort etwas zu verbessern.
Steffi bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung :-)
Aus diesen Schuhen ist Emily nun herausgewachsen. Emily 's Meinung ist, dass diese Kinder nicht nur eine vernünftige Ernährung brauchen, sondern auch geistige Stimulation und frühkindliche Ausbildung. Ihr war es zu wenig, mit den Kindern zu singen und zu tanzen und ihnen etwas vorzulesen, Emily wollte es richtig fundiert machen. Wieder aus Eigeninitiative fing sie an Vorschullehramt zu studieren.
Und aus Emily's Soupkitchen wurde Emil's Playschool!
Stefanie, Emily und Thomas
Emily studiert nun schon seit 3 Jahren, natürlich immer nebenher, denn Ihr Hauptjob ist die Suppenküche. Es macht große Freude zu beobachten, wie wunderbar sie das Erlernte zusammen mit den Kindern umsetzt. Die Kinder sind mit Freude und Feuereifer bei der Sache. Ist es doch oft die einzige Stimulation, die sie erhalten. Emily hat gerade die ersten Vorschulkinder in die Schule entlassen und der Direktor der Grundschule bestätigt uns wie enorm der Vorsprung der Kinder ist, die von Emily's Playschool kommen, verglichen mit denen die nicht in den Genuss derart liebevoller Zuwendung kamen. Die Kinder sind, klarer, konzentrierter, aufgeweckter, disziplinierter können schon zählen, schreiben und kommen mit ganz anderen Werten. All Das bekommen sie von Emily vermittelt.
Emily ist schlicht eine fantastische Frau und wir wir möchten so viel Eigeninitiative unterstützen. Sie muss jetzt eine Stufe weiterkommen.
Sabine, Emily und Steffi im Getümmel, drei freiwillige
Letztes Jahr bekam sie eine neues Klassenzimmer gesponsert, das schon so viel besser ist als die alten Container. Aber ein Zimmer ist natürlich zu wenig für die ca. 70 Kinder die hier täglich versorgt werden. Sie müssen in unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden um sie entsprechend ihres jeweiligen Entwicklungsstandes fördern zu können.
Es gibt also viel zu tun und anzupacken! Wie wir uns von außen einbringen können? Wir brauchen Geld für neue Gebäude, zusätzliche Lehrkräfte und ein kleines Zusatzgehalt für Emily, die im Moment von 300,-€ im Monat lebt und davon ihre 3 eigenen Kinder versorgen muss.
Glückliche Kinder
Weihnachten ist zwar schon ein paar Wochen her …. aber: Hier einige Fotos von schon gesponsorten Kindern, aus dem Imibala Projekt. Die Sponsoren haben uns Weihnachten Geld mitgegeben und hier vor Ort haben wir den Kindern das gekauft, was sie brauchen und sich gewünscht haben. Ein Junge zum Beispiel hatte einen ganz selbstlosen Wunsch: Geschirr für seine Mama, weil sie keines hat. Ist das nicht rührend?
Alle haben sich auch Zahnpasta und –bürste gewünscht. Rucksäcke, Schuhe, Süßigkeiten, Stifte ect.
Der junge Herr auf den Fotos ist Ronnick, er arbeitet für Imibala und hat die Geschenke den Kindern überreicht.
Vielen Dank im Namen der Kinder an Ihre Sponsoren, sie waren alle ganz happy mit ihren verspäteten Weihnachtsgeschenken!
Die Ministerin wurde vom Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. eingeladen und informierte sich bei den unterschiedlichen Organisationen über ihre Arbeit vor Ort am Westkap Südafrikas, ihrem Regierungsbereich.
Foto: Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
Frau Zille zeiget sich begeistert von unserem Muffinprojekt und versprach sich wieder mit uns in Verbindung zu setzten.
Wir dürfen hoffen und Daumen drücken, das unsere großer Traum , das noch viel mehr Kinder vom Magic Muffin profitieren, irgendwann vielleicht in Erfüllung geht.
Diesen Sommer war es endlich soweit, der Flug war gebucht und eine Unterkunft gefunden; somit stand mir nichts mehr im Weg, um mir meine eigene Meinung über Südafrika, die Menschen und natürlich die Projekte zu bilden.
Sobald die Sommerferien begannen, hieß es also für mich Koffer packen und von meiner Familie & Freunden Abschied nehmen.
Früh am Morgen begann für mich die Reise in mein kleines Abenteuer: Um vier Uhr aufstehen, eine einstündige Fahrt zum Flughafen, nervige Kontrollen und lange Wartezeiten, ein Flug nach Amsterdam und dann endlich direkt nach Kapstadt.
Sehr erschöpft, aber auch voller Freude, kam ich dann nachts um zehn in Kapstadt an und obwohl ich wusste, dass Kapstadt sehr modern ist, war ich doch sehr überrascht keinerlei Unterschied zu europäischen oder amerikanischen Flughäfen zu spüren.
Da wurde ich auch schon von Jeanne und Harold, eine der drei Familien, mit denen ich den nächsten Monat verbringen sollte, herzlich in Empfang genommen- und wie sich später herausstellte - die mit wohl wunderbarsten Menschen sind, die mir je begegnet waren.
Das Wochenende verbrachte Jeanne damit, mit mir die Umgebung zu erkunden. Die Landschaft ist wirklich atemberaubend schön und auch sonst gibt es allerhand zu entdecken: Süße Pinguine, Wale, Seerobben, exzellente Restaurants, afrikanische Märkte, riesige Shoppingcenter,und auch die schöne Architektur in den am Meer gelegenen Nachbarschaften ist faszinierend.
Umso schockierender dazu ist der Kontrast zu den enormen Townships, die sich scheinbar endlos entlang der Highways schlängeln. Man kann keinen Anfang und kein Ende dieser Blechhüttensiedlungen finden und ehrlich gesagt, kann man auch nur schwer in Worte fassen, was man bei ihrem Anblick fühlt.
Zum größten Teil ist man einfach nur überwältigt und man kann seine Aufmerksamkeit davon nicht abwenden. Zum anderen kam in mir auch ein wenig Wut auf : In Deutschland sind viele Menschen oft so unzufrieden mit dem, was sie haben, und egal wo man ist, überall hört man nur „Deutschland ist schlecht“, „Keine Zukunft für unsere Jugend“, „Deutschland sollte erst einmal sich selbst helfen, bevor es Geld für andere Länder ausgibt“ .
Meiner Meinung nach sollten diese Menschen erst einmal solche Armutsverhältnisse sehen, bevor sie sich ständig beklagen. Solche Armut liegt völlig über unseren Vorstellungskräften. Abgesehen davon, dass die Behausungen kaum größer als zwei Dixi WC`s sind und aus Abfällen bestehen, stehen Krankheiten, Vergewaltigungen, Arbeitslosigkeit, Drogen und Alkoholabhängigkeiten auf der Tagesordnung.
Eine Zukunft für diese Kinder scheint außer Reichweite, vor allem weil sie meist nicht einmal die Schule besuchen können.
Umso schöner finde ich, dass man bei den Projekten von Lebenslinien wirklich das Gefühl hat, den Menschen helfen zu können.
So zum Beispiel der kleinen Ortschaft Kylemore bei Stellenbosch. Auch hier herrscht Armut, wie wir sie in Deutschland nicht kennen, aber die ganze Sache gestaltet sich als überschaubar und vor allem durch die Zusammenarbeit mit Einheimischen, wie der Bürgermeisterin „Auntie Eva“, kann man mit etwas Geduld wirklich etwas bewirken und den Menschen Hoffnung schenken. Auntie Eva ist für jede Hilfe mehr als dankbar und steckt nicht nur mit ihrem Leib, sondern auch mit ihrer Seele dahinter, Kylemore vorwärts zu bringen. Sie kennt jeden Bürger und deren Probleme und versucht stets zu helfen oder auch zu ermahnen, wenn etwas aus der Bahn läuft.
Da ich Kinder sehr gerne mag und bereits mein erzieherisches Praktikum für die soziale Fachoberschule in einem Kindergarten absolviert habe, war mir klar, dass ich auch in Kylemores Kindergarten helfen möchte. Das Gebäude und auch der Garten sind, Dank Lebenslinien e.V., für die dortigen Verhältnisse in einem Top-Zustand. Im Kindergarten sind alle Sanitäranlagen, Küche und Spielsachen im Überfluss vorhanden und doch störte mich etwas sehr. Es dauerte nicht lange und ich konnte genau sagen, was es war – die Erziehung. Alle Erziehungsmethoden, die ich bis jetzt in der Praxis und auch in der Theorie erlernt hatte, liefen darauf hinaus, den Kindern innerhalb eines strukturierten Tagesablaufs Sicherheit und Ordnung zu bieten, um sie in ihren Fähigkeiten zu stärken, sie dazu zu ermutigen, etwas selbst anzupacken und ihnen zu helfen, wenn sie Hilfe benötigen. Auf der anderen Seite ihnen wichtige Regeln im Umgang mit anderen Kindern, Erwachsenen und Gegenständen beizubringen und ihnen klare Grenzen zu setzen. In Kylemore konnte ich zwar einen Tagesablauf ausfindig machen, jedoch handelte es sich bei weitem mehr um eine Versorgungscheckliste: Frühstücken, Zähne putzen, Stühle aufräumen, Mittagsschlaf und Toilette benützen, als um einen wertvoll gestalteten Tagesablauf mit gemeinsamem Singen, Spielen, Basteln oder Geschichten Erzählen. Zum anderen war ich auch vom Verhalten der Kinder und Erzieher schockiert. Zwar verstehe ich kein Afrikaans, aber Gesten sagen oft mehr als Worte, die Kinder vermittelten für mich den Eindruck nie gelernt zu haben, wie man miteinander umgeht, spielt, geschweige denn hat man den anderen respektiert. Sie haben sich gegenseitig geschubst, geschlagen und geärgert, ganz nach dem Motto: Der Stärkste gewinnt. Die Kleinsten wurden oft durchgehend drangsaliert. Da kein Geld für mehr Pflegepersonal vorhanden ist, muss die Kindergärtnerin Auntie Rosie ganz allein mit einer Küchen- und Reinigungshilfe um bis zu 80 Kinder kümmern, da kann man ihr kaum verübeln, dass sie für solche Dinge keine Zeit hat. In erster Linie ist der Kindergarten bei weitem mehr als ein sicherer Ort, in dem die Kinder auch was zu essen bekommen und ein Dach über dem Kopf haben, als ein Kindergarten in dem Sinne, wie wir ihn kennen. Ohne ihn würden sich die meisten dieser Kinder verwahrlost in den Straßen herum treiben oder alleine daheim zu recht finden müssen, während die Eltern arbeiten oder mit Ihren Drogenproblemen beschäftigt sind.
Um den Kindern eine gute Erziehung bieten zu können, reicht es also bei weitem nicht aus, ihnen einfach Bälle, Buntstifte und Spiele zu Gute kommen zu lassen, sondern sie brauchen auch genügend liebevolle Menschen, die sie auf ihrem Weg begleiten und ihnen wichtige Werte vermitteln.
Dies kann nicht von einem Tag auf den anderen geschehen und umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht vor solchen Problemen scheuen, sondern sie tatkräftig unterstützen und ihnen die benötigte Hilfe bieten.
6 Kindergärten und Suppenküchen in Sir Lowry´s Pass
Wir konnten ein bisschen aufstocken, nachdem wir uns wieder einmal von der großen Not in der Gemeinde überzeugen konnten. Unter sechs „Kindergärten“ werden die 600 Muffins (wöchentlich) jetzt aufgeteilt. Allerdings darf man nicht den Fehler machen und von einem Kindergarten ausgehen, wie er in unseren Köpfen aussieht. Mercy´s Daycare, von Naomi Jacobs und ihrer Tochter geleitet, haben täglich ca. 38 Kinder in ihrer Obhut. Zu Hause in ihrer Hütte sind die Kinder untergebracht, kein Garten, Spielzeug oder irgendeine Abwechslung. Gespielt wird im Dreck und Staub, die Kinder, teilweise gerade mal ein Jahr werden hier einfach beaufsichtigt. Mehr geht nicht und das obwohl sich die beiden Frauen große Mühe geben die Kinder zu unterhalten. Wir sind die größte Attraktion des Tages, wahrscheinlich auch für die nächsten Wochen. Nomsa Moekerts, auch sie beaufsichtigt um die 13 Kinder , in ihrem Heim unter erbärmlichsten Umständen.
Immer wieder taucht die Frage auf ... wo bleibt die Gerechtigkeit…warum müssen diese Kinder so in ihr Leben starten??
Bild 1: Mercy’s Daycare
Bild 2: Mercy’s Daycare Spielplatz
Bild 3: Mercy’s Daycare spielen im Dreck
Lukhayanlwethu Educare Center, das von Winifred mit ca. 58 Kindern geleitet wird, Tiny Tots, von Klara, mit ca. 50 Kindern sind schon einen Schritt weiter. Sie haben schon Zäune um ihre Grundstücke und einigermaßen vernünftige Behausungen für ihre Kinder. Und dann sind da noch die beiden Suppenküchen, Emily und Hazel, die beide täglich ca. 240 Kinder füttern.
Bild 4: Nachbarschaft von Mercy’s Daycare
Bild 5. Im Kindergarten
Alles Plätze der Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit, wo der Karotinmuffin einen echten Unterschied macht. Die Bay Christian Family Church unterstützt die Gemeinde zusätzlich noch mit 300 l Fruchtsaftkonzentrat pro Woche und 264 Äpfeln. Die Kirche ist in der Gemeinde sehr aktiv und versucht zu helfen, wo Hilfe am nötigsten ist. Unser Traum ist, hier eine neue Muffinbäckerei zu errichten um noch viel mehr Kinder zu erreichen. Auch werden wir den Suppenküchen nahrhaftes Suppenpulver zukommen lassen, das diese mit wirklich mehr Nährwert ausgestattet sind. Lassen Sie uns gemeinsam etwas ändern!
Mehr Muffins für Sir Lowrys Pass
Unser guter Freund und Pastor Ingo Müller hat uns in eine Gemeinde geführt, am Fuße des Sir Lowry Passes (zwischen Kapstadt und Hermanus). Es ist keine homogene Gemeinde, sondern besteht aus Schwarzen, Farbigen und Rastas.
Die Not, die wir hier sahen, war unbeschreiblich. So genannte „Kindergärten“, streng nach Farbe getrennt, natürlich sämtlich ohne vernünftiges Personal, nein, alte Mütterchen, die nicht mehr laufen konnten versuchten die Kinder mehr schlecht als recht in Schach zu halten. Hungrige, schmutzige Kinder, bloßer Dreck, keine Hygiene, kein Spielzeug, nichts – das blanke Elend. Trotzdem die Freude der Kinder uns als Besucher zu sehen. Gar nicht scheu und ohne jede Hemmschwelle sausten sie auf uns zu, umarmten und küssten uns, auf der Suche nach Wärme und Streicheleinheiten. Es bricht einem nahezu das Herz, wenn man diese wunderbaren, Geschöpfe mit ihren riesigen braunen Augen und ihrem so entwaffnendem Lachen zurück lassen muss.
Auf unserem Pfad durch Sir Lowrys Pass haben wir auch „Emily’s Soup Kitchen“ gefunden. Emily, eine karismatische, beherzte, tapfere Frau in den Dreißigern, die aus eigener Kraft und Energie eine Suppenküche aufgebaut hat und mittlerweile zu Peakzeiten bis zu 150 Kinder ( zwischen 1 ½ und 7 Jahren) täglich speist. Gegen Mittag klingelt sie eine Glocke und sämtliche Kinder aus der Nähe laufen zusammen. Kinder aus zerrütteten Familien, Alkohol, Missbrauch, Elend und Gewalt sind an der Tagesordnung…alle haben eines gemeinsam, zu Hause gibt es nichts zu essen. Sie strömen mit ihren leeren Margarinedosen, alten, löchrigen Plastik- oder Blechdosen herbei um bei Emily ihre Tagesmahlzeit zu bekommen. Ein Schöpflöffel Gemüsesuppe, manchmal vielleicht etwas Reis oder Nudeln dazu. Ein Festmahl!! Auch wird dort gemeinsam gebetet, gesungen und gespielt, eine kleine Abwechslung im tristen Alltag.
Nachdem wir diese zwei Kindergärten und Emily gesehen hatten war uns klar, Lebenslinien muss helfen, selbst wenn die Kosten für den Muffin so enorm gestiegen sind. Wir sagten noch am gleichen Tag 500 Muffins pro Woche für diese Gemeinde zu. Es ist natürlich immer noch viel zu wenig, aber zumindest ein Anfang.
Die Kinder lieben den Muffin, sie behandeln ihn wie die größte Kostbarkeit und dann und wann gab es bittere Tränen, als ein Stück des beliebten Gebäcks, im allgemeinen Gerangel im Dreck lag. Viele der kleinen Kinder nehmen ihn auch mit nach Hause, denn was selbst sie in ihren jungen Jahren schon lernen mussten: man weiß nie, wann man wieder etwas in den Magen bekommt.
Karotinmuffins und Gemüsesuppe für 600 Schulkinder in Kylemore
Kylemore - eine der ärmsten farbigen Gemeinden am Kap - mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 70%.
Im Zusammenhang mit unserem Engagement für das „Sponsor a child” Projekt lernten wir Jeanne Bloch kennen, die uns mit großem Enthusiasmus von ihrer Suppenküche und Muffinbäckerei in Kylemore berichtete. Jeanne lebt mit ihrem Mann nur einen Kilometer entfernt und wr so täglich mit der Not der Kinder konfrontiert.
Angesichts der hoffnungslosen Situation vieler Familien spielte der tägliche Schulbesuch der Kinder häufig nur eine untergeordnete Rolle. Viele von denen, die dennoch regelmäßig zum Unterricht erschienen, hatten Schwierigkeiten dem Stoff zu folgen, waren unkonzentriert oder schliefen ein.
Jeanne konnten nicht länger tatenlos zusehen und gründete mit einigen Mitstreitern und Sponsoren eine kleine Ortsgruppe der Afrikaweit tätigen, gemeinnützigen Organisation „Women for Peace” (Frauen für Frieden).
Zwei große Ziele hatten sie vor Augen. Zum einen die schultägliche Versorgung aller 600 Kinder der Schule mit einer ausgewogenen Mahlzeit. Zum anderen die Bekämpfung der extrem hohen Arbeitslosigkeit im Ort. So entstand im Juli 2003 in Kylemore die erste Karotinbäckerei am Kap.
Etwa zur gleichen Zeit stellte ihnen die Schule ein ehemaliges Klassenzimmer zur Verfügung in dem sie arbeitslosen Mitgliedern der Gemeinde Gelegenheit geben handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen.
Von diesem Gesamtkonzept waren wir derart begeistert, dass wir uns spontan entschlossen, die dafür notwendigen 8000 € für ein Jahr Schulspeisung zu übernehmen.
Was erreichen Sie mit Ihrer Spende?
Sie sorgen für eine tägliche ausgewogene und gesunde Ernährung von 600 Schulkindern.
Sie stärken den Willen der Kinder zum Schulbesuch.
Sie fördern die Bereitschaft mittelloser Eltern, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
Sie sorgen für Arbeitsplätze und Hoffnung in einem Gebiet mit über 70% Arbeitslosigkeit.
Sie bringen einen Stein ins Rollen. Denn gelingt es uns gemeinsam, dieses Projekt zum Erfolg zu führen, wird es auf vergleichbare Schulen und Gebiete des Landes ausgeweitet.
Sie geben Kindern eine Chance auf ein Mindestmaß an Bildung und damit eine selbstbestimmte Zukunft.
Sie geben Menschen Selbstvertrauen, die bisher dachten, sie seien nichts wert.
Wir garantieren, dass Ihre Spende in voller Höhe das Projekt erreicht.
Alle Verantwortlichen im Verein arbeiten ehrenamtlich.
Wir übernehmen alle anfallenden Verwaltungskosten.
Wir dokumentieren die Verwendung ihrer Mittel auf dieser Homepage.
Wir organisieren gerne Ihren Besuch vor Ort, wann immer sie in Kapstadt sind.
Wir übernehmen die Verantwortung, die zugesagten 8000 € im laufenden Jahr zu sammeln und freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen.
Wir kontrollieren die zweckgebundene Verwendung Ihrer Mittel durch persönliche Kontrolle vor Ort, mindestens zweimal im Jahr.
Unsere VISION
Dauerhafte finanzielle Absicherung der Schulspeisung in Kylemore.
Ausweitung des Projekts auf vergleichbare Schulen im Umfeld unserer Basis in Kapstadt.
Hilfe zur Selbsthilfe durch Finanzierung der handwerklichen Ausbildung ungelernter und arbeitsloser Eltern und Jugendlicher. Bei diesem Projekt vermittelt Lebenslinien Patenschaften für die Stiftung „Imibala“.
Imibala ist ein Wort aus der Sprache der Xhosa und bedeutet farbenfroh.
Farbenfroh ist auch die Zielsetzung der Stiftung, gilt es doch, den grauen Alltag vieler Kinder ein bisschen lebenswerter zu machen und ihnen zu einer positiven Zukunft zu verhelfen.
Ihre Spende kommt den Kindern unmittelbar und zu 100 % zugute. Die Verwaltungskosten des Projektes trägt die Stiftung.
Ausreichende Ernährung ist ein menschliches Grundrecht und unabdingbar notwendig, um die gesamten körperlichen und geistigen Fähigkeiten eines Menschen auszuschöpfen.
Unterernährung beeinträchtigt nicht nur das Wachstum sowie die geistige und körperliche Entwicklung von Kindern, sondern führt auch zu höherer Anfälligkeit für Krankheiten und Fehlfunktionen. Die Verbesserung der Ernährungssituation unterernährter Bevölkerungsgruppen ist deshalb nicht nur eine mitmenschliche Verpflichtung, sondern auch eine nachhaltige ökonomische Investition.
Unterversorgung
Studien an Schulen in Gebieten mit besonders hoher Arbeitslosigkeit in Südafrika, haben folgendes gezeigt: Im Rahmen einer Schulspeisung wurden die Kinder fünfmal die Woche mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Die wenigsten Kinder zeigten sich von da an untergewichtig, wiesen allerdings extrem niedrige Vitamin A-, Jod- und Eisenwerte im Blut auf.
Diese Unterversorgung mit Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen hat, wenn zunächst auch unsichtbar, weitreichende gesundheitliche Folgen. Man spricht von „verstecktem Hunger“.
Hier geht man aber schon von positiven Bedingungen aus, dass die Kinder zumindest einmal am Tag etwas zu Essen bekommen. In vielen Regionen am Kap der guten Hoffnung ist das mitnichten der Fall. Wir haben Kinder erlebt, die über Tage nichts gegessen haben.
Wie sollen Kinder mit einem leeren Magen lernen können? Wie soll sich das Gehirn vernünftig ausbilden?
Unser „Muffin“ erwies sich in vielerlei Hinsicht als optimale Lösung für dieses Problem.
Von den Kindern als kindgerechter Snack begehrt, führte seine Verteilung innerhalb kürzester Zeit zur deutlichen Steigerung der kognitiven Fähigkeiten und einem drastischen Rückgang von Fehltagen in der Schule oder im Kindergarten aufgrund von Atemwegs- und Durchfallerkrankungen.
Seit 2007 haben wir bis heute (Stand Juni 2024) fast 3.5 Millionen Muffins verteilt. Nun war es an der Zeit die Mischung noch einmal ernährungswissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen und nach vielen Untersuchungen und wohlwollender Unterstützung verschiedener Organisationen dürfen wir nun unseren „Magic Muffin“ verteilen.
Die hochwertige Muffin-Mischung enthält zwei Vitamin B Komplexe und 25 mg reinstes Moringapulver.
Moringa gilt als sehr nährstoffreiches Gewächs und wird gerne als natürliche Nahrungsergänzung eingesetzt, sie wird oft als nährstoffreichste Pflanze der Welt bezeichnet und von unterschiedlichen Entwicklungsorganisationen, wie z.B. AGADA zur Bekämpfung von Mangelernährung eingesetzt. Ein Magic Muffin deckt 30% des Tagesbedarfs dieser wichtigen Vitamine ab.
Ein 80 g Muffin enthält außerdem:
- 1298 Kj
- 5,64 g Protein
- 25,9 g Kohlehydrate, davon 0,84 g Zucker
- 0,52 g Balaststoffe
- 0,506 g Natrium
- 22,1 g Fett: 4,8 g gesättigte Fettsäuren, 5,2 g einfach ungesättigte Fettsäuren, 12,1 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Wo wird er gebacken und wie kommt er zu den Kindern?
Gebacken wir der Magic Muffin in der Lebenslinien Bäckerei in Strand (nahe Somerset West). Dort haben wir mit der Dr.Joubert Primary School eine Schule gefunden, die uns einen Raum zum Backen und einen Stauraum zur Verfügung stellt. Ein Teil der Bäckereiausstattung wurde von der Bayerischen Staatsregierung finanziert, den Rest hat Lebenslinien aufgebracht.
Es ist wunderbar zu sehen, welche Energien in dieser Schule frei gemacht wurden um dieses Projekt umzusetzen. Neben etlichen Lehrern stehen selbst der Direktor und die Konrektorin in Freistunden in der Bäckerei, wiegen, verpacken und helfen an allen Ecken und Enden.
Sie haben verstanden, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für Ihre Kinder ist, oftmals ist der Muffin die einzige Mahlzeit des Tages.
Zusätzlich werden wir von der Firma Best Bake unterstützt, die uns mit ihrem besten Muffinmix, Vanille und Schokolade beliefern. Sie unterstützen das Projekt mit einem 40 % igem Discount und vielen Extras, mit der sie die Bäckerei beliefern. Von Töpfen, über Formen, Kleidung, bis hin zu einem Ofen und bald sogar Solarzellen, um der ständigen Stromausfälle Herr zu werden.
Aktuell werden aus der Bäckerei ca. 20 unterschiedliche Schulen, Kindergärten, Altersheime und Obdachlosenheime im Umkreis beliefert.
Das Ziel ist noch viel mehr Kinder in das Programm aufzunehmen, die Bäckerei vollständig auszulasten und profitabel zu machen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite https://magicmuffin.org
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Nceduluntu Educare Center
Im Dezember 1995 eröffnete Maureen „Mama“ Lumka im Township Nomsamo nahe Kapstadt, in Ihrer Hütte einen Kindergarten. Gelernt hatte sie das nicht, angemeldet auch nicht und den Begriff staatliche Unterstützung kannte sie gar nicht. Ihr eigener behinderter Sohn war soeben verstorben und Mama Lumka wollte sich nützlich machen. Sie malte eine einfache Papptafel und hängte sie an Ihre Hütte. Im Januar 1996 erhielt Sie Ihren ersten Auftrag. Ein zwei Wochen altes Baby, die Mutter noch Schülerin. Nach nur sechs Monaten war die Zahl der Kinder bereits auf 34 angewachsen. Weil sie kein Kind in Not nicht ablehnen konnte beherbergte Sie nur wenig später 50 Kinder in dem Raum ihrer Hütte den Sie Esszimmer nannte. Allesamt Kinder mit Lebensgeschichten wie sie für einen Menschen unseres Kulturkreises nur schwer vorstellbar sind. Darunter auch HIV positive und behinderte Kinder, die im Township eine Schande sind und deshalb weggesperrt werden. Mama Lumka schnappte sich den Schubkarren Ihres Mannes Wellington und holte diese Kinder ab und befreite sie so Tag für Tag wenigstens für einige Stunden.
Mama Lumka mit Schubkarren, den sie heute nicht mehr benutzt, ein Relikt aus alten Zeite
Zu dieser Zeit wurde eine Behindertenorganisation und die Medien auf Mama Lumka aufmerksam. In Folge dessen gingen Spendengelder ein und eine Stiftung wurde gegründet. Der „Nceduluntu Sanctuary Trust“ war geboren. Mit denen ein kleines Grundstück gekauft und eingezäunt wurde. Ein Baucontainer wurde aufgestellt und ein winziges Häuschen mit 2 Zimmern wurde gebaut. Am 25. November 2000 wurde das Nceduluntu Educare Center feierlich eröffnet. Heute kümmert sich das Educare Center mit insgesamt 9 Mitarbeitern (incl. Köchin, Verwaltung und Reinigungskraft) um bis zu 65 Kinder, davon 12 Babies. Viele davon körperlich und oder geistig behindert, HIV infiziert, gequält, missbraucht, misshandelt. Für 45 Rand (6 Euro) die leider nur von ca. der Hälfte der Eltern wirklich bezahlt wird kümmert sich das Team 5 Tage die Woche von 7:30 bis 17:00 Uhr um die Kinderschar. Die Kinder werden betreut, wenn nötig gepflegt und sind vor allem in Sicherheit. Neben 3 Mahlzeiten am Tag sorgen die Mitarbeiter auch für die Gesundheit der Kinder und bringen diese bei Anzeichen von Krankheit umgehend zum Arzt. Alle Mitarbeiter sind ausgebildete „Child care workers“.
Lebenslinien unterstützt Mama Lumkas Einrichtungen mit täglichen Karotinmuffins. Mama weiß sie sehr zu schätzen und spricht ihnen sogar heilende Fähigkeiten zu, sie behandelt die kleinen Kuchen wie Medizin und stellt eindeutig fest, das ihre Kinder seitdem sie täglich den Muffin bekommen sehr viel fitter sind.
sehr bescheidenes Spielzeugangebot
Kindergarten in Containern von außen
Kinder auf Reifen, die das alte Zeichen für Mamas Kindergarten waren
Werden Sie Pate!
Das Programmm "Educare a Child" hat das Ziel, das Leben der Kinder in der kleinen Gemeinde Kylemore ein wenig lebenswerter zu machen und ihnen zu einer besseren Zukunft zu verhelfen. Dieses Ziel verfolgen wir gemeinsam mit dem Verein "Imbali Western Cape", mit dem wir auch seit vielen Jahren auch im "Muffin-Projekt" zusammenarbeiten.
Thomas in der Kinderkrippe, sie lieben ihn und vor allem seinen Fotoapparat
Freiwillige Helfer die im Gemeindeleben integriert sind identifizieren Kinder in Not und versuchen Paten zu vermitteln.
Es sind Kinder in allen Altersstufen, die in Not geraten und dringend einen Menschen brauchen, der Ihnen unter die Arme greift. Lebenslinien hat schon einige Patenschaften vermittelt. Für die Unterstützung eines Kindes benötigen wir mindestens 380,00 Euro im Jahr.
Sinn der Patenschaften ist es ein Kind über einen längeren Zeitraum auf seinem Weg zu begleiten und ihm Chancen zu eröffnen, die es sonst nicht hätte. Die Patenschaften sind persönlich. Kontakt zwischen Pate und Kind ist nicht nur möglich, sondern auch zusätzliche Motivation für die Kinder. Imbali Western Cape berichtet mindestens einmal jährlich über die Entwicklung Ihres Patenkindes.
Die Verwendung der Gelder wird individuell je nach Situation festgelegt. Gerne besprechen wir dies mit Ihnen persönlich.
Hier zum Beispiel die Geschichte des kleinen Ivano Williams, den wir erfolgreich vermitteln konnten:
Bei einem Überfall wurde Ivano's Vater Marius so schwer verletzt, dass er bleibende Gehirnverletzungen davontrug und seitdem ein Pflegefall ohne Einkommen ist. Seine Mutter Joanne arbeitet als Saisonarbeiterin in der Rhodes Farm Factory und hat dort nur während der Obstsaison Beschäftigung. Zusätzlich versucht sie mit dem Backen von Kuchen und Keksen für die kleinen Geschäfte in Kylemore ein zusätzliches kleines Einkommen zu generieren. Zusammen mit der viel zu geringen Invalidenrente genügt das aber nicht einmal, um Ivano auch nur mit dem Nötigsten zu versorgen. Der aufmerksamen Kindergärtnerin Rosie und Ihre Schwester Eva (Stadtteilbürgermeisterin) fiel Ivano auf, weil er offensichtlich zunehmend an Selbstvertrauen verlor, sich immer mehr zurückzog und zunehmend zum Einzelgänger wurde. Eine traurige Entwicklung für einen 4-jährigen Jungen. Das nötige Geld für den Besuch einer Kindertagesstätte haben die Eltern nicht. So holten Rosie und Eva Ivano also in den Kindergarten, den Lebenslinien zusammen mit vielen Spendern, vor einigen Jahren renoviert und erweitert hatte und der nun von der Gemeinde Stellenbosch betrieben wird. Wir haben in Ivanos Fall einen Paten gefunden, der die Kosten im Kindergarten übernimmt. Der kleine Junge wird zwischen 7:00 und 18:00 liebevoll betreut und kann mit seinen Altersgenossen behütet spielen. Er bekommt Frühstück, Mittagessen, Saft und natürlich einen unserer Karotinmuffins. Ivana hat schon in en ersten Wochen, nachdem man ihn besonders betreute, richtig gute Fortschritte gemacht und man spürt, dass er sich nun wohler und glücklicher fühlt.
In ca. zwei Jahren, wenn Ivano zur Schule geht, wird sich die Verwendung Ihrer Spende ändern. Die Mitarbeiter von Imbali werden dann die Notwendigkeiten identifizieren und die Mittel entsprechend einsetzen.
Steffi mit der kleinen Devante, einem Mädchen, das erfolgreich vermittelt werden konnte
Wenn Sie also eine Möglichkeit suchen einem kleinen Menschen zu helfen, dann sollten Sie diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen.
Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören!
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VIELEN DANK UND „ VERGELT’S GOTT“ AUCH IM NAMEN DER UNTERSTÜTZTEN KINDER!!!!!
Lebenslinien e.V.
Landsberger Str. 63 b
D-86938 Schondorf
Germany
Phone +49 8192 934 715
E-Mail
https://lebenslinien-ev.de
Unsere Kontaktdaten zum Download als vcf-Datei
Vereinsregister: VR820
Registergericht: Amtsgericht Augsburg
Vertreten durch den Vorstand: Thomas Curry und Stefanie Curry
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
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Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html
Satzung des Vereins Lebenslinien e.V.
§ 1
Name und Sitz
(1) Der Verein führt den Namen Lebenslinien. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Nach der Eintragung lautet der Name des Vereins Lebenslinien e.V..
(2) Der Verein hat seinen Sitz in Schondorf am Ammersee.
§ 2
Zweck des Vereins
(1) Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke” der Abgabenordnung.
(2) Zweck des Vereins ist
- die gezielte Unterstützung von (Entwicklungs-) Projekten in der Dritten Welt im Rahmen der internationalen Kinder-/ Jugendhilfe und Jugendfürsorge
- die Unterstützung hilfsbedürftiger und sozial benachteiligter Personen im Sinne von § 53 AO
Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch
- Information und Aufklärung über die Probleme in der Dritten Welt
- Mithilfe bei der Unterhaltung von Waisenhäusern, Schulen und beruflichen Ausbildungsstätten für Kinder und Jugendliche
- Unterstützung im Bereich der Gesundheitsfürsorge und (kindgerechten) Ernährung
- Vermittlung und Unterstützung von Patenschaften
(3) Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins, aber die Erstattung von Auslagen ist möglich. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
(4) Im Fall der Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt das Vermögen des Vereins an den gemeinnützigen Verein „Hilfe zur Selbsthilfe - Dritte Welt e.V.”, Sitz in 89221 Dossenheim, Vereinsregister beim Amtsgericht Heidelberg, der das Vermögen unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.
§ 3
Geschäftsjahr
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
§ 4
Mitglieder
(1) Die Mitgliedschaft kann in Form einer Vollmitgliedschaft, oder einer Fördermitgliedschaft erfolgen. Mitglied des Vereins kann jede natürliche und auch jede juristische Person des privaten und öffentlichen Rechts sein.
(2) Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand einstimmig nach seinem Ermessen. Der schriftliche Antrag von beschränkt Geschäftsfähigen, insbesondere Minderjährigen, muss auch von seinen gesetzlichen Vertretern unterschrieben sein. Diese verpflichten sich damit zur Zahlung der Mitgliedsbeiträge für den beschränkt Geschäftsfähigen.
(3) Der Vorstand muss seine Entscheidung über die Aufnahme eines Mitglieds nicht begründen.
(4) Durch eine Spende an den Verein entsteht keine Mitgliedschaft
(5) Für Fördermitgliedschaften gelten die Bestimmungen der Satzung gemäß §§ 8-10 nicht.
§ 5
Ende der Mitgliedschaft
(1) Die Mitgliedschaft endet durch Tod, Ausschluss, Streichung von der Mitgliederliste oder Austritt aus dem Verein.
(2) Ein Mitglied kann schriftlich gegenüber einem vertretungsberechtigten Vorstandsmitglied seinen Austritt erklären. Der Austritt kann nur zum Ende eines Kalenderjahrs mit einer Kündigungsfrist von einem Monat erklärt werden.
(3) Ein Mitglied kann durch einstimmigen Beschluss des Vorstands von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn der Mitgliedsbeitrag nicht eingezogen werden kann.
(4) Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es in schuldhaft grober Weise die Interessen des Vereins verletzt hat. Über den Ausschluss beschließt der Vorstand einstimmig.
§ 6
Mitgliedsbeiträge
(1) Höhe und Fälligkeit der Jahresbeiträge werden von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung beschlossen. Alle Mitglieder erklären sich mit der Einziehung der Beiträge im Lastschriftverfahren einverstanden. Im Einzelfall kann der Schatzmeister bei einzelnen Mitgliedern andere Zahlungsbedingungen vereinbaren.
(2) Ehrenmitglieder, die von der Mitgliederversammlung mit 2/3 Mehrheit gewählt werden können, sind von der Pflicht zur Zahlung von Beiträgen befreit.
(3) Der Vorstand kann im Einzelfall Beiträge ganz oder teilweise erlassen oder stunden.
(4) Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit € 50,00.
§ 7
Vorstand
(1) Der Vorstand des Vereins besteht aus dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden. Die Mitgliederversammlung kann bestimmen, dass der Vorstand weitere, in der Mitgliederversammlung zu wählende Beisitzer mit besonderen Aufgabengebieten umfasst. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Er bleibt jedoch auch nach Ablauf seiner Amtszeit bis zur Neuwahl im Amt.
(2) Jedes Mitglied des Vorstands ist allein zur Vertretung des Vereins berechtigt.
(3) Neben den im Absatz 1 genannten Vorstandsmitgliedern kann der Vorstand Beisitzer mit besonderen Aufgabengebieten bestimmen, die jedoch in der Vorstandssitzung kein Stimmrecht haben und nicht zur Vertretung des Vereins berechtigt sind.
(4) Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht durch die Satzung der Mitgliederversammlung zugewiesen sind. Er hat vor allem folgende Aufgaben:
(a) Auswahl der zu fördernden Projekte
(b) Verteilung der Geldmittel und Sachspenden
(c) Vorbereitung aller Aktivitäten des Vereins
(d) Vorbereitung der Mitgliederversammlungen und Aufstellung der Tagesordnungen
(e) Einberufung der Mitgliederversammlung
(f) Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung
§ 8
Mitgliederversammlung
Eine ordentliche Mitgliederversammlung findet jedes Jahr statt. Außerordentliche Mitgliederversammlungen finden statt, wenn dies im Interesse des Vereins erforderlich ist oder wenn die Einberufung einer derartigen Versammlung von 1/5 der Mitglieder schriftlich verlangt wird.
Die Mitgliederversammlung entscheidet in allen ihr obliegenden Angelegenheiten mit der einfachen Mehrheit der erschienen Mitglieder. Ihr obliegt vor allem:
(a) Die Entgegennahme des Jahresberichts und der Jahresabrechnung sowie die Entlastung des Vorstands
(b) Die Wahl der Mitglieder des Vorstands sowie deren Abberufung
(c) Die Wahl eines Rechnungsprüfern für die Dauer von 5 Jahren
(d) Die Beschlussfassung über Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins
(e) Die Beschlussfassung über die Beitragshöhe der Mitgliedsbeiträge
§ 9
Einberufung der Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlungen werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom stellvertretenden Vorsitzenden durch Einladungsschreiben einberufen. Dabei ist die vom Vorstand festgelegte Tagesordnung mitzuteilen. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die von Mitgliedern des Vereins gem. § 8 der Satzung verlangt wurde, hat der Vorstand die von diesen Mitgliedern gewünschten Tagesordnungspunkte in der Tagesordnung aufzunehmen. Die Einberufungsfrist der Mitgliederversammlung beträgt zwei Wochen.
§ 10
Ablauf der Mitgliederversammlung
(1) Die Mitgliederversammlungen werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom stellvertretenden Vorsitzenden geleitet. Ist dieser verhindert oder wünscht dies die Mitgliederversammlung, wird von der Mitgliederversammlung ein Versammlungsleiter gewählt. Ein Versammlungsleiter ist auch für die Wahl eines neuen Vorstandes zu wählen.
(2) Vor Schluss der Mitgliederversammlung kann die vom Vorstand festgelegte Tagesordnung geändert oder ergänzt werden. Wahlen können aber nur nach vorheriger Ankündigung in der zugesandten Tagesordnung unter Einhaltung der in § 9 genannten Einberufungsfrist erfolgen. Dasselbe gilt für eine Entscheidung über die Auflösung des Vereins.
(3) Beschlüsse der Mitgliederversammlung werden mit einfacher Mehrheit gefasst. Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur anwesende Mitglieder berechtigt. Bevollmächtigungen zur Stimmabgabe für abwesende Mitglieder sind nicht zulässig. Enthaltungen gelten als ungültige Stimmen. Zur Änderung der Vereinszwecke und zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von 3/4 der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.
(4) Abstimmungen erfolgen grundsätzlich durch Handzeichen, auf Antrag eines Mitglieds ist schriftlich und geheim abzustimmen.
(5) Die Mitgliederversammlung hat einen Protokollführer zu wählen. In dem von diesem geführten Protokoll sind Beschlüsse unter Angabe von Ort und Zeit der Versammlung sowie des Abstimmungsergebnisses in Form einer Niederschrift festzuhalten. Diese Niederschrift ist vom Vorsitzenden bzw. vom Versammlungsleiter und dem Protokollführer zu unterschreiben.
§ 11
Rechnungsprüfung
In der Mitgliederversammlung ist ein Rechnungsprüfer zu wählen. Die Amtszeit der Rechnungsprüfer beträgt fünf Jahre. Der Rechnungsprüfer prüft die Kassen und die Geschäfte des Vereins zumindest einmal im Geschäftsjahr. Über das Ergebnis ist auf der jeweils nächsten Mitgliederversammlung zu berichten.
Die vorstehende Satzung wurde am 25.02.2005 in Schondorf am Ammersee von der Gründerversammlung beschlossen.
Hierfür zeichnen als Gründungsmitglieder und erklären gleichzeitig den Eintritt in den Verein:
# (Thomas Curry, Pfitznerstraße 1, 86938 Schondorf)
# (Stefanie Curry, Pfitznerstraße 1, 86938 Schondorf)
# (Peter Wüst, Forellenweg 8, 86938 Schondorf)
# (Stefan Beck, Auweg 10d, 85748 Garching)
# (Caroline Beck, Auweg 10d, 85748 Garching)
# (Alexandra Platzek, Reithenweg 6, 86938 Schondorf)
# (Lutz Moßdorf, Greifenberger Str. 2a, 86938 Schondorf)
# (Heike Hammermann, Greifenberger Str. 2a, 86938 Schondorf)
# (Wolfgang Holtmann, Pessingerstraße 9, 86911 Dießen)
# (Ralph Liebzeit, Steinenbolstraße 11, 72793 Pfullingen)
# (Renate Blaes, Am Steig 11, 86938 Schondorf)
# (Sonja Massmann, Johann-Michael-Fischer-Str. 27 A, 86911 Dießen)
Die Initiatoren des Vereins waren Stefanie und Thomas Curry, die sich aus beruflichen Gründen mehrmals im Jahr in Südafrika aufhalten. Nach dem Besuch vieler Freunde und Bekannter wurde ein gemeinsames Ziel definiert. Man möchte dem Land und den Menschen etwas zurückgeben, was dort in Hülle und Fülle ausgeschüttet wird: Liebe und keine Gleichgültigkeit den Menschen gegenüber, die nicht das Glück hatten, auf der Sonnenseite des Lebens geboren zu sein.
So haben sich Weingroßhändler, IT Unternehmer, Pharmareferentin, Flugbegleiter, Steuerberater, Textilunternehmer, sowie Grafiker zusammengeschlossen und all ihre Fähigkeiten in einen Topf geworfen, wobei alle ehrenamtlich arbeiten. Daraus ist Lebenslinien e.V. entstanden.
Gründungsmitglieder/Mitglieder
Stefanie Curry - Weingroßhändlerin, ehemalige Flugbegleiterin
Thomas Curry - Weingroßhändler
Daniela Zetz - Golf Proshop Verkauf und
Erwin Zetz - Geschäftsleitung IT
Peter Wüst - Steuerberater
Wolfgang Holtmann
Mit unserem guten Freund Wolfgang verbinden wir viel, besonders seine Liebe zum Leben, die Liebe zu Südafrika und den Kindern. Gemeinsam haben wir überlegt, wie wir etwas ändern können – die Geburtsstunde des Vereins. Leider ist er viel zu früh gegangen, hat aber tiefe Spuren hinterlassen und wir haben ihn immer in unseren Herzen! Wolfgang Du fehlst !
Markus Kaffl - selbstständig, ehemaliger Flugbegleiter
Nadja Fiedler - selbstständig, ehemalige Flugbegleiterin
Heike Bunton - Vertriebsmanagerin
Carolin Beck
Stefan Beck - IT-Unternehmer
Lutz Mosdorf - Textilunternehmer
Zur Zeit unterstützt der Verein Lebenslinien e. V. folgende Projekte.
(Bitte auf das jeweilige Projekt in der Projektübersicht (links) klicken. Sie werden dann zu der Projekt-Beschreibung geleitet.)
So können Sie spenden
1. Mit dem Online-Spendenformular spenden
Um die Spenden-Administration effizient zu halten, bitten wir Sie, Ihre Spenden mit dem Online-Spendenformular zu übermitteln. Nach der Übermittlung erhalten Sie eine Bestätigung Ihrer Spende, mit den uns übermittelten Informationen per E-Mail.
2. Direkt auf unser Konto spenden
Kontoinhaber: Lebenslinien e. V.
IBAN: DE20 7005 2060 0008 1797 07
BIC-Swift: BYLADEM1LLD
Bank: Sparkasse Landsberg
Bitte geben Sie den Verwendungszweck an. Wenn Sie Ihre Adressdaten angeben, erhalten Sie automatisch im Januar des Folgejahres eine Spendenbescheinigung.
3. Mit PayPal spenden
Hier können Sie einfach und sicher einen beliebigen Betrag per Paypal spenden. Für Spenden per Paypal klicken Sie bitte auf nachstehenden Spendenbutton und Sie werden zur sicheren Paypal-Zahlungsseite weitergeleitet. Bitte wählen Sie den Verwendungszweck aus und wenn Sie Ihre Adressdaten angeben, erhalten Sie automatisch im Januar des Folgejahres eine Spendenbescheinigung.
Antworten auf Fragen zu Zahlungen und Spendenquittungen
Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?
Alle Spender*innen erhalten automatisch jeweils im Januar eine Spendenbescheinigung, sofern uns vollständige Kontaktdaten - idealerweise mit E-Mail-Adresse - vorliegen. Bei Spenden bis 200,00 € ist der Bankauszug für die Steuererklärung ausreichend.
Falls Sie nicht über das Online-Spendenformular spenden, lassen Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten inklusive Ihrer E-Mailadresse per
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Als Weinhändler und Importeure südafrikanischer Weine und vor allem als Liebhaber des Landes und der Menschen haben wir lange überlegt, wie wir Beruf und Hilfe für afrikanische Kinder in Einklang bringen können. Nach vielen Diskussionen und langem Nachdenken kamen wir auf die Idee, eine eigene Weinmarke zu kreieren.
HEART & SOUL: Zusammen mit dem südafrikanischen Winzer Rikus Neethling wurde die Idee umgesetzt. Alle stehen mit Herz und Seele dahinter.
Es ist ein Win-Win-Projekt für alle Beteiligten. Der Winzer füllt guten Wein zu einem sehr guten Preis in die Flaschen, wir verkaufen den Wein und 50 Cent aus dem Erlös jeder Flasche gehen zurück an "unsere" Kinder, die täglich mit einem Magic Muffin versorgt werden. Und nicht zu vergessen der Konsument und Weinliebhaber, der einen wunderbaren Wein bekommt und beim Trinken noch etwas Gutes tut.
Mit den 50 Cent, die wir pro Flasche erlösen, kann ein Kind eine Woche lang schultäglich mit einem Magic Muffin versorgt werden. Insgesamt unterstützt unser Verein täglich etwa 1000 bedürftige Kinder mit diesem nährreichen Magic Muffin. Sie enthalten alle Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Moringa die ein Kind für eine normale Entwicklung benötigt.
Danke an alle Mitwirkenden!
Food and Beverage Management Association e.V. (FBMA) spendet für Lebenslinien
Über unseren Freund Ottmar Mutzenbach erhielten wir eine Einladung, eingeladen, im Hotel "Bayern" am Tegernsee unsere Heart & Soul Weine vorzustellen.
Gesagt, getan präsentierten wir beim FBMA SÜD Regionalmeeting den Lebenslinien e.V. und die Weine. Die Mitglieder waren sehr angetan, von den Weinen und den damit unterstützten Projekten. Wir danken vor allem Herrn Pötzel und Herrn Bläser für die Plattform, die sie uns geboten haben und die über 500 € Spende, die an diesem Abend zusammen kam. Davon können wir wieder 4000 Muffins kaufen, mit denen etwa 13 Kinder ein Jahr lang ernährt werden können.
Vielen Dank dafür, natürlich auch im Namen der Schützlinge. Wir hoffen auf viele weitere Bestellungen, auf das wir nachhaltig die Kinder ernähren können.
Heart & Soul Weine auf der Fair Handels Messe Bayern
Auf der Fair Handels Messe Bayern im Juli 2011 hat sich Franz Maget MdL, Vizepräsident des Bay. Landtages für Lebenslinien e.V. und seine Projekte interessiert. Im Mittelpunkt standen die Heart & Soul Weine, aus Verkauf 50 Cent in unser Muffinprojekt fliessen.
Foto: Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
Heart & Soul Shiraz
Die Trauben für den rebsortenreinen Heart & Soul Shiraz werden in den Weinanbauregionen Paarl und Swartland per Hand gelesen. Duftnoten von Gewürzen, reifer Himbeeren sowie schwarzer Johannisbeeren betören die Nase. Ein hervorragend ausbalancierter Wein am Gaumen, mit weichen Tanninen, die einen runden und angenehmen Abgang bescheren!
Heart & Soul Sauvignon Blanc
Der Heart & Soul Sauvignon Blanc duftet elegant nach frischer Passionsfrucht, grüner Feige, reifen Guaven und Stachelbeeren, einem Hauch weißem Pfeffer und Quitte. Am Gaumen finden sich diese grünen und gelben Töne wieder, in perfekter Säure Balance. Mit seiner beeindruckenden Vielfalt und und seinem nachhaltigen Finale findet dieser Weißwein eine perfekte Balance.
Vom Erlös jeder verkauften Flasche dieses Weines fließen 50 Cent an Lebenslinien e.V. zur Unterstützung des Muffin-Projektes. Der Verein versorgt täglich ca.1000 bedürftige Kinder mit einem Magic Muffin. Die Muffins enthalten alle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente die ein Kind für eine gesunde Entwicklung benötigt.
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