Ein wunderbarer Ausflug nach Kapstadt

 

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Morgens um 10.00 Uhr ging es los, mit zwei großen Busse von GOLDEN ARROW (wir nennen das lokale Busunternehmen GOLDEN ERROR, weil leider immer soviel schief geht) … und los ging die fast einstündige Fahrt nach Kapstadt. Erst einmal bekamen alle einen leckeren Karotinmuffin, weil sie vor Aufregung nicht gefrühstückt hatten.

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Die Kinder saßen alle auf ihren Bänkchen und schauten staunend nach draußen, denn noch nie haben sie Hochhäuser, den Tafelberg oder gar den Hafen mit Booten, Kränen ect. gesehen. Es war mucksmäuschenstill und man spürte, wie die Kinder alles Neue in sich aufsaugten. Der Dresscode des Tages war ein riesiges Lachen auf jedem der Gesichter!!!Im Aquarium angekommen, wurden wir schon von zwei Führern erwartet, einer, der Xosa spricht (die Sprache der meisten Schwarzen am Kap) und einem Afrikaans sprechenden, für die farbigen Kinder.

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Nun tauchten wir alle ein, in die bunte, fröhliche, gefährliche und aufregende Unterwasserwelt. Wir sahen blaue Riesenseesterne, orange Wasserspinnen, kleine Hammerhaie, Riesenplankton, winzigste Mikroorganismen, Pinguine und und und…

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Auch die Erwachsenen staunen nicht schlecht über die Vielfalt, die sich in unseren Meeren tummelt.Das Ganze wurde gekrönt von einer Handpuppenshow, wo Nemo seine ganzen Meeresmitbewohner vorstellte und die kleine Robbe sich beschwerte, dass sie nur ein schwarz-weißes Fellkleid hat, wo die anderen Fische doch so schön bunt sind.

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Die Kinder waren allesamt außer sich vor Freude und Vergnügen. Man konnte den kleinen Gesichtern ansehen, wie sie ihren trübsinnigen Alltag für ein paar Stunden vergessen haben.

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Nun ging es zum Mittagessen, unsere gut bestückten kleinen Boxen haben wir dann auf dem eigens für uns alle gecharterten Bötchen eingenommen.

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Riesige Robben schwammen um uns herum und die Kinder waren total verzückt von den lustigen, röhrenden Gesellen.

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Auch wieder zweisprachig stachen wir in See und ließen uns den Hafen von Kapstadt erklären. Fischerboote fuhren ein und aus, Obst wurde verladen, ausrangierte Ölplattformen wurden angeschleppt, Container wurden auf und abgeladen, man wusste gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Für die Kinder erst recht eine „Überladung“. Aber die Gesichter sprachen Bände und man hatte Gefühl, dass alle es genossen.Selbst als sich eine steife Briese einstellte und wir von Wellen bespritzt wurden und das kleine Boot ganz schön schaukelte, waren alle voll bei der Sache. Großes Freudegeschrei und verzückte Quiker, speziell von den Mädchen, bei jeder Welle. Natur pur und wir mittendrin, statt nur dabei!Als wir, etwas nass, am Landeplatz wieder ankamen konnte man spüren, wie „voll“ die Kinder mit neuen Eindrücken waren. Sie tanzten und sangen noch für uns und lassen Euch, die Ihr es ihnen ermöglicht habt, das zu erleben, von ganzem Herzen grüßen und danken Euch für Euren Einsatz.Wir würden uns wünschen, viel öfter solche Ausflüge mit Kindern unternehmen zu können, weil ihnen das Anregungen gibt und sie wenigstens einmal kurz über ihre kleinen Tellerränder schauen lässt!In Südafrika gibt es einen Ausspruch, der sehr passend auf diesen Tag passt: Another shit day in Africa! Das ist natürlich ironisch gemeint und bedeutet genau das Gegenteil: Was für ein wunderbarer Tag in Afrika!

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